Förderung für Kommunen

Auf der Website des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie finden Sie unter anderem Informationen zu Fördermöglichkeiten im Bereich Energie.

Zusätzlich bietet das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mit dem Förderwegweiser Energieeffizienz eine Liste aller Förderprogramme und Themen aus den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien, die speziell Kommunen und kommunale Unternehmen betreffen.

Zum Thema Elektromobilität und Ladeinfrastruktur finden Sie auf der Website des Bayerischen Wirtschaftsministeriums eine Vielzahl an Informationen u.a. auch zu Förderprogrammen.
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Der Förderwegweiser des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten liefert einen Überblick sowie ausführliche Informationen für die Praxis zu allen Förderprogrammen und Ausgleichszahlungen in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft. Für Kommunen relevant sind die Förderprogramme der ländlichen Entwicklung sowie das Förderprogramm LEADER.

Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz hat alle Informationen und Fördermöglichkeiten in den Bereichen Wasser, Boden, Natur und Klima für Kommunen, die sich den vielfältigen Herausforderungen der Umweltpolitik "vor Ort" stellen müssen, gebündelt. Hier finden die Kommunen Förderprogramme, Informations- und Beratungsangebote sowie Arbeitshilfen.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz klimafreundliche Projekte. Ein Förderkompass informiert umfassend über das Angebot.
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Auf der Website des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege finden Kommunen und Landkreise besondere Förderprogramme und Aktionen aus dem Gesundheits- und Pflegebereich.

Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr ist für alle Bereiche des Bauens und des Verkehrs sowie die Wohnraum- und Städtebauförderung in Bayern zuständig. Die Förderungen im Einzelnen finden Sie unter den jeweiligen Bereichen:

Wohnen
Städtebau
Straßenbau
Radverkehr

Im Rahmen seines überörtlichen Kulturauftrages gewährt der  Bezirk Schwaben Zuschüsse in den Bereichen Denkmalpflege, Museen, Musik, Theater sowie für die Beschaffung von Trachten und Trachtenteilen.

Kfw-Förderprodukte gibt es in 2 Formen - als direkt ausgezahlten Zuschuss oder als Kredit. Eine Sonderform ist der Kredit mit Tilgungszuschuss, bei dem der Kreditbetrag nicht vollständig zurückgezahlt werden muss.
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Der Großteil der EU-Fördermittel wird dezentral, also in den EU-Mitgliedstaaten verwaltet. Das betrifft vor allem die Struktur - und Investitionsfonds (ESIF). Die ESIF sind Teil der EU-Kohäsionspolitik und zielen darauf ab, die wirtschaftliche, soziale und territoriale Entwicklung der EU zu stärken sowie Innovation, Wachstum und Beschäftigung zu fördern. Im Rahmen der Kohäsionspolitik sind für Deutschland drei Fonds von Bedeutung: 

• Europäschischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)

Förderperiode 2021 - 2027
Das neue bayerische EFRE-Programm investiert in gleichwertige Lebens- und Arbeitsbedinungen in ganz Bayern und setzt Akzente in den Bereichen Innovation, KMU-Unterstützung, Klima- und Umweltschutz und für Kommunen.

Die 14 Fördermaßnahmen des Programms gliedern sich in die beiden übergeordneten Förderbereiche Innovation und Wettbwerbsfähigkeit sowie Klima- und Umweltschutz.
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Die Förderperiode 2014 - 2020  läuft weit ins Jahr 2023 hinein.
Alle Informationen dazu finden Sie hier

• Europäischer Sozialfonds (ESF)

Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist das bedeutendste Förderinstrument der Europäischen Union,
um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, die Beschäftigung zu fördern und in Bildung zu investieren.
Die Förderhinweise und alle Unterlagen zu den einzelnen Förderaktionen finden Sie unter
Förderaktionen 2021-2027.
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• Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER)

Der europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) ist das zentrale Finanzierungsinstrument der EU, um die gemeinsamen Ziele für die Entwickung ländlicher Regionen in Europa zu erreichen. Aus dem ELER werden Projekte und Maßnahmen finanziert, die Bürger und Kommuen, Unternehmen, Vereine und Initiativen umsetzen. Ziel ist, Menschen in ländlichen Regionen zu halten und Investitionen in ländlichen Gebieten zu unterstützen.
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Diese drei Strukturfonds werden in Deutschland größtenteils von den Bundesländern umgesetzt, die die eingereichten Projekte bewerten, bewilligen und überwachen.

Mit dem Aufbaufonds REACT EU können zusätzliche EU-Hilfen für die Corona-Krisenbewältigung und die Unterstützung des digitalen und grünen Wandels der Wirtschaft vor Ort eingesetzt werden.

REACT EU im bayerischen EFRE-Programm finden Sie hier

REACT EU im bayerischen ESF-Programm finden Sie hier

• Die Bayerische Gigabitrichtlinie (BayGibitR) unterstützt Kommunen gezielt bei der Versorgung mit gigabitfähiger Infrastruktur dort, wo kein eigenwirtschaftlicher Ausbau stattfindet. Mit der neuen Gigabitrichtlinie kann Bayern nunmehr als erste Region in Europa auch die Beschleunigung von Anschlüssen in grauen NGA-Flecken fördern, also Bereiche wo bereits schnelles Internet mit mind. 30 Mbit/s durch einen Netzbetreiber verfügbar ist.
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  Ansprechpartner:
  Regierung von Schwaben
  Claudia Klein
  Fronhof 10, 86152 Augsburg
  Tel.: +49 (0) 821-327-2243
   
• Mit der Glasfaser/WLAN-Richtlinie (GWLANR) stellt der Freistaat seit 2018 eine zusätzliche Fördermöglichkeit für die Glasfaseranbindung der öffentlichen Schulen und Rathäuser bereit.
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  Ansprechpartner:
  Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Immenstadt
  Breitbandmanager Oliver Weiland
  Tel.: +49 (0) 8323-8005-0
  Email: breitband@adbv-immen.bayern.de

Mit dem Förderprogramm "Digitales Rathaus" unterstützt der Freistaat Bayern die Gemeinden, Zusammenschlüsse von Gemeinden sowie Gemeindeverbände im Freistaat Bayern beim Ausbau ihrer Angebote an Online-Diensten.
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Ansprechpartner:
Regierung von Unterfranken
Sachgebiet 20 "Wirtschaftsförderung, Beschäftigung"
Peterplatz 9, 97070 Würzburg
Email: digitales-rathaus@reg-ufr.bayern.de

Das neue Förderprogramm beginnt am 1. November 2021 und läuft bis zum 31. Dezember 2024. Die Fördermittel werden in zeitlich begrenzten Förderaufrufen ausgereicht. Aktuell findet der 2. Förderaufruf vom 1. Juli bis 30. September 2022.
Anträge können hier eingereicht werden.

Bei der Bayern Innovativ GmbH wurde eine Kompetenzstelle Elektromobilität Bayern geschaffen, um die Ladeinfrastrukturförderprogramme zu betreuen und abzuwickeln und als zentraler Ansprechpartner, insbesondere Kommunen, zu beraten.
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Ansprechpartner:
Kompetenzstelle Elektromobiliät Bayern
Dr. Guido Weißmann - Die Bayern Innovativ GmbH, Nürnberg
Tel: +49 (0) 911 20671-251

Für Kommunen bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, Energieeffizienz zu steigern und ihre Energiekosten zu senken. Hier erfahren Sie, wie energetische Sanierungen und Neubauten helfen, Energie zu sparen und die Wärmeversorgung auf erneuerbare Energien umzustellen.

Ansprechpartner:
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
Tel.: +49 (0) 6196  908-1625
Für allgemeine Fragen zur Bundesförderung für effiziente Gebäude steht Ihnen derzeit das Infotelefon des BMWK zur Energieeffizienz zur Verfügung.
Tel.: 0800  0115 000

KfW
Kundenberater Förderprogramme für Kommunen
Herr Ronge
Tel.: +49 (0) 30 20264-5469
Email: andreas.ronge@kfw.de 

Mit der neuen Kommunalrichtlinie des Bundesumweltministeriums (BMUB) wird die Förderung von Klimaschutzprojekten in Kommunen weiter verstärkt und deutlich ausgebaut. Sie bietet nun noch mehr Handlungsmöglichkeiten für Städte, Gemeinden und Landkreise.
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Ansprechpartner:
Projektträger: Zukunft - Umwelt - Gesellschaft (ZUG) gGmbH

Mit dem Sonderprogramm "Stadt und Land" werden im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort finanziell unterstützt.
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Im Rahmen des RÖFE-Programms werden sogenannte Basiseinrichtungen der touristischen Infrastruktur, wie zum Beispiel Informationszentren einschließlich Tourismusämter, Kurparks und Veranstaltungszentren sowie unter bestimmten Voraussetzungen die Generalsanierung und Modernisierung von Häusern des Gastes, Hallenbädern oder Kurhäusern gefördert.
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Ansprechpartner:
Regierung von Schwaben - Sachgebiet 20 - Wirtschaftsförderung, Beschäftigung
Frau Klein - Sachgebietsleiterin
Tel.: +49 (0) 821-327-2243

Mit der Dorferneuerung sollen die Standortqualität und die Lebensverhältnisse in den Dörfern verbessert und die ländlichen Räume insgesamt gestärkt werden.
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Ansprechpartner:
Amt für ländliche Entwicklung Schwaben
Tel.: +49 (0) 8282 92-0
Email: poststelle@ale-schw.bayern.de

Mit der Integrierten Ländlichen Entwicklung unterstützen und begleiten die Ämter für Ländliche Entwicklung ländliche Gemeinden, die sich freiwillig zusammenschließen, um gemeinsam eine zukunftsorientierte und lebenswerte Region zu gestalten. Ziel ist es, ökonomische, ökologische oder soziale Projekte, die eine Gemeinde alleine nicht realisieren könnte, gemeindeübergreifend zu planen und umzusetzen sowie Einsparungsmöglichkeiten zu erschließen.
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Ansprechpartner:
Amt für ländliche Entwicklung Schwaben
Tel.: +49 (0) 828292-0
Email: poststelle@ale-schw.bayern.de

Das LEADER-Programm ("Liasion Entre Actions de Développement de l'Èconomie Rurale" = Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft) unterstützt die ländlichen Regionen auf ihrem Weg einer selbstbestimmten Entwicklung - ganz nach dem Motto "Bürger gestalten ihre Heimat". LEADER ist seit Jahrzehnten ein bewährtes EU-Förderprogramm, das auf die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt ganzer Regionen ausgerichtet ist. Zentrale Elemente von LEADER sind dabei Vernetzung, Nachhaltigkeit, Wertschöpfung und Bürgerbeteiligung.
Gefördert werden Projekte zur Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie einer lokalen Aktionsgruppe (LAG).
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Für den Landkreis Oberallgäu ist die Regionalentwicklung Oberallgäu e.V. der passende Ansprechpartner
 

Im Rahmen des Ziels "Europäische territoriale Zusammenarbeit" (INTERREG V) fördert die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) die grenzübergreifende, transnationale und interregionale Zusammenarbeit zwischen den Regionen.

Die neue Förderperiode 2021-2027
Das neue Kooperationsprogramm sieht die Förderung von grenzüberschreitenden Projekten entlang von vier Förderschwerpunkten vor:

•  Ein intelligenteres Europa (Digitalisierung und Innovation)
•  Ein grüneres Europa (Umwelt, Natur und Klimaschutz)
•  Ein sozialeres Europa (Gesundheit, Bildung, Kultur und Tourismus)
•  Bessere Verwaltungszusammenarbeit (Zusammenarbeit und bürgerschaftliches Engagement)

In unserer Region gibt es seit 1997 die EUREGIO via salina. Sie wurde als deutsch-österreichische Arbeitsgemeinschaft gegründet mit dem Ziel, die grenzüberschreitende Zusammanrbeit in der Region zu stärken und zu fördern. Die EUREGIO via salina ist eine Anlaufstelle für Menschen diesseits und jenseits der Grenze mit Projektideen die bürokratische, politische, soziale und andere Grenzen abbauen.
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Mit dem Kommunalen Wohnraumförderungsprogramm unerstützt der Freistaat Bayern die Gemeinden dabei, selbst Wohnraum zu planen und zu bauen.
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Ansprechpartner:
Regierung von Schwaben - Sachgebiet 35 Wohnungswesen
Herr Schübel
Tel.: +49 (0) 821 327-2329