Fachstelle für Senioren
Fachstelle für Senioren
Die Fachstelle für Senioren des Landratsamtes Oberallgäu steht Ihnen als neutraler Ansprechpartner rund um das Thema „Alter“ koordinierend und beratend zur Seite. Die Fachstelle informiert und vermittelt an die jeweiligen Ansprechpersonen und legt die Broschüre "Älter werden im Landkreis Oberallgäu" in regelmäßigen Abständen neu auf.
Außerdem koordiniert die Fachstelle für Senioren die Fortschreibung und Umsetzung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes für den Landkreis Oberallgäu.
Aktuelles
Vorträge zum Thema Pflege für Menschen mit Migrationshintergrund
In Kooperation mit dem Amt für Integration, der Fachstelle für pflegende Angehörige, dem SMF, dem ikarus thingers e.V. und dem Haus International, organisiert die Stadt Kempten im April zwei Veranstaltungen mit grundlegenden Informationen zur Pflege und zu Hilfs- und Beratungsangeboten für Menschen mit Migrationshintergrund.
Die Vorträge finden an folgenden Tagen statt:
- Freitag 19. April um 14.30 Uhr im Saal im Bürgertreff des ikarus.thingers e.V., Schwalbenweg 71/Kempten.
Diese Veranstaltung wird in Deutsch und in Russisch stattfinden. - Am Mittwoch, 24. April um 16 Uhr im Haus International, Poststraße 22/Kempten.
Diese Veranstaltung wird in Deutsch und in Türkisch stattfinden.
Beide Veranstaltungen haben die gleichen Inhalte!
Weitere Informationen erhalten Sie aus den nachfolgenden Flyern:
Runder Tisch Demenz am 19. April 2024 | Demenz - wer hilft?
Angesichts einer Vielfalt von Beratungsstellen taucht bei Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen die Frage auf, an wen sie sich mit welchem Problem wenden können.
Um diejenigen Stellen im Landkreis bekannter zu machen, die Menschen mit Demenz und ihre An- und Zugehörigen unterstützen und beraten, bietet die Demenzhilfe Oberallgäu am Landratsamt am
Freitag, den 19. April, um 15 Uhr einen Runden Tisch Demenz im Sparkassensaal (3. OG), Oberallgäuer Platz 1, 87527 Sonthofen an.
In kurzen Referaten werden sich wichtige Anlaufstellen zum Thema Demenz vorstellen und ihre je eigenen Kompetenzen beschreiben. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit, die Referenten in kleineren Gruppen noch persönlich zu befragen.
Alle Interessierten sowie alle Betroffenen und Angehörigen können sich an diesem Nachmittag zu möglichen Hilfen informieren, um so einen Überblick über die Hilfslandschaft im Oberallgäu zu erhalten.
Nähere Informationen und Anmeldung unter seniorenamt(at)lra-oa.bayern.de oder 08321/612 153.
Regelmäßiger Demenzstammtisch in Durach
Jeden letzten Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr lädt die JugendKulturWerkstatt zum Demenzstammtisch in den Jugendraum ein. Dieser bietet eine Gelegenheit für Menschen in ähnlichen Situationen (Familienangehörige von Demenzkranken), sich untereinander auszutauschen. Erfahrungen können geteilt und Informationen über aktuelle Hilfsangebote weitergegeben werden.
Aufgrund der Osterfeiertage wird der nächste Stammtisch am 25.04.2024 stattfinden.
Bei Fragen hierzu können Sie sich an die Familienbeauftrage der Gemeinde Durach wenden:
Kathrin Podda
Telefon: 0831/56119-25
E-Mail: podda(at)durach-allgaeu.de
www.durach-allgaeu.de
Alltags- und Demenzbegleiter | Schulungstermine 2024
Von den Trägern der Demenzhilfe-Kontaktstellen werden auch im Jahr 2024 wieder Schulungen zum ehrenamtlichen Alltags- und Demenzbegleiter organisiert. Die Schulungen richten sich an Ehrenamtliche und pflegende Angehörige. Die Schulung schließt mit einem Zertifikat ab, das vom Landesamt für Pflege anerkannt ist.
Die Schulungsorte und -termine sind aus dem folgenden Flyer zu entnehmen:
Flyer mit den Schulungsterminen zum Alltags- und Demenzbegleiter 2024
Eine Anmeldung ist erforderlich!
Änderungen werden hier bekannt gegeben oder sind bei der zuständigen Kontaktstelle zu erfragen.
Pflegebedürftig wie geht es weiter? | 10-Punkte Checkliste
Wenn eine Angehörige oder ein Angehöriger pflegebedürftig wird, stehen die Betroffenen und ihre Familien vor vielen Fragen, Entscheidungen und neuen Herausforderungen.
Die meisten Menschen möchten so lange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld selbstbestimmt leben. Dies gilt auch, wenn beispielsweise aufgrund einer Erkrankung, eines Unfalls oder des fortschreitenden Alters körperliche oder geistige Fähigkeiten verloren gehen.
Der Pflegestützpunkt Oberallgäu hat eine Übersicht erstellt, die Ihnen grundlegende Informationen an die Hand gibt. Zum anderen werden Ihnen die ersten Schritte aufgezeigt, die notwendig sind, wenn sich eine Pflegesituation abzeichnet.
10-Punkte Checkliste für die ersten Schritte zum herunterladen
Sprechtage des Bezirks Schwaben 2024
Der Bezirk Schwaben bietet außerhalb der Schulferien eine kostenlose Beratung zu Fragen rund um die Themen "Hilfe zur Pflege" und "Eingliederungshilfe" für Menschen mit Behinderung an. Ein Mitarbeitender der Sozialverwaltung des Bezirks steht vor Ort als Ansprechperson zu zur Verfügung. Darüber hinaus wird er beim Ausfüllen von Anträgen behilflich sein sowie bei besonderen Problemen den Kontakt zu weiteren Fachleuten in der Sozialverwaltung des Bezirks herstellen.
Terminabsprache und -anmeldung möglich unter
Tel-Nr.: 0821 / 3101-216
E-Mail: beratungsstelle(at)bezirk-schwaben.de
Homepage: www.bezirk-schwaben.de/beratung
Flyer Bezirk Schwaben - Außensprechtage 2024
Vorgesehene Sprechtage 2024:
Landratsamt Oberallgäu (monatlich):
Oberallgäuer Platz 2, 87527 Sonthofen im Zimmer Nr. 2.07 (2. OG)
Mittwochvormittag:
Termine: 17.01. | 14.02. | 13.03. | 17.04. | 15.05. | 12.06. | 10.07. | 28.08. | 11.09. | 16.10. | 20.11. | 11.12
Stadt Kempten (zweimal monatlich):
Beratungszentrum „Pflege und Demenz Kempten“ im Margaretha- und Josephinen-Stift,
Adenauerring 39, 87439 Kempten im Zimmer Nr. 116
Mittwochvormittag:
24.01. | 07.02. | 21.02. | 06.03. | 20.03. | 10.04. | 24.04. | 08.05. | 22.05. | 05.06. | 19.06. | 03.07. | 17.07. | 21.08. | 04.09. | 18.09. | 09.10. | 23.10. | 06.11. | 27.11. | 04.12. | 18.12.
Die Woche der Demenz 2023 im Oberallgäu | Rückblick
Die diesjährige Bayerische Demenzwoche ging im Landkreis Oberallgäu mit einer Abschlussveranstaltung im Landratsamt zum Thema „Demenz und Delir im Krankenhaus“ zu Ende. Herr Dr. Winfried Teschauer stellte die neue Koordinierungsstelle Bayern Demenz im Krankenhaus vor und erklärte anschaulich die räumlichen und sozialen Bedingungen, die es auch Menschen mit Demenz ermöglichen, besser mit der Situation Krankenhaus zurechtzukommen, ohne eine zusätzliche Verwirrtheit zu entwickeln. In bayerischen Krankenhäusern werden jährlich mehr als 200 000 Menschen behandelt, die eine zusätzliche Demenzdiagnose haben. Schon mit kleinen Maßnahmen können Verantwortliche in den Krankenhäusern, Pflegekräfte und Angehörige hier hilfreich eingreifen.
Schon im Lauf der Woche hatten die Demenzhilfe Kontaktstellen an verschiedenen Orten im Landkreis Informationen, Filme und Lesungen rund um das Thema Demenz angeboten. Bei der Caritas in Sonthofen und beim BRK im Haus der Senioren bestand die Möglichkeit, sich über Demenz und Pflegegrad zu informieren und sich auszutauschen. In Immenstadt in der Pfarrbücherei wurden Gedanken aus dem Buch von Tilman Jens „Demenz: Abschied von meinem Vater“ gelesen; hier gab es ebenso wie in den Immenstädter Buchhandlungen eine Bücherausstellung mit unterschiedlichsten Sachbüchern, Biografien und Romanen zum Thema. Ebenfalls eine Lesung, hier aus dem Buch von Bettina Tietjen „Unter Tränen gelacht“ fand in Kempten statt. Ein relativ neuer Film konnte in Burgberg gezeigt werden. „The Father“, der oscarprämierte Film mit Anthony Hopkins zeigt eindringlich die Lebens- und Gefühlswelt eines 80jährigen Mannes, dem die Welt und die Realität zunehmend entgleitet.
Die Fachstelle für Senioren hatte zusätzlich einen Informations- und Austauschtag im Landratsamt angeboten. Hier konnten sich die Bürgerinnen und Bürger über unterschiedliche Aspekte von Demenzerkrankungen mit Hilfe der Podcasts von medhochzwei und der Alzheimergesellschaft informieren und anschließend ins Gespräch kommen. Themen waren unter anderem Beginn und Diagnostik, Kommunikation, Alltag bis hin zum Lebensende mit Demenz. Diese Podcasts können nachgehört werden unter www.demenz-podcast.de.
Wer keine Gelegenheit hatte, an den Veranstaltungen in dieser Woche teilzunehmen und trotzdem Fragen rund um das Thema Demenz hat, kann sich gerne auch das ganze Jahr über an die Demenzhilfe-Kontaktstellen wenden.
Runder Tisch Demenz am 20. Juli 2023 | Rückblick
„Nicht in Steine investieren…..“ das war der eindringliche Appell von Ministerialrat Christian Müller vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege an die Kommunen anlässlich des 3. Runden Tischs Demenz, zu dem der Landkreis am Donnerstag letzter Woche eingeladen hatte. Gemeinsam mit Dr. Christine Schwendner stellte Christian Müller die aktuellen, aber auch neu geplante Förderkonzepte des Ministeriums vor, die dazu beitragen sollen, hochbetagte Menschen mit Unterstützungsbedarf sowie Menschen mit Demenz besser zu versorgen. Menschen mit Demenz sollten nicht ausgegrenzt oder „hinter Mauern aufbewahrt“ werden, sondern selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft/unserer Gemeinden sein.
Zahlreiche Vertreter von Kommunen, Nachbarschaftshilfen, stationären Einrichtungen, aber auch einige Angehörige waren gekommen, um sich über individuelle, aber auch kommunale Förderungen zu informieren. Mit Hilfe von Fördergeldern sollen Kommunen motiviert werden, helfende Strukturen zu schaffen, die Menschen mit Demenz und anderen Unterstützungsbedarfen die Möglichkeit zu geben, möglichst lange in ihrem gewohnten Umfeld zu bleiben und möglichst lange in ihrer gewohnten Gemeinde am Leben teilzunehmen.
Müller riet den Gemeinden, bei zukünftigen Planungen die Bürger in Entscheidungsprozesse einzubinden und Strukturen auf kommunaler Ebene anzudenken, die dem Bedarf und der speziellen Situation vor Ort angemessen sind. Von außen unterstützt werden interessierte Gemeinden von der Koordinationsstelle Pflege und Wohnen, die kostenlose Beratung anbietet.
Ergänzend zu den Ausführungen der Referenten Schwendner und Müller wies Petra Christiansen-Lammel von der Demenzhilfe Oberallgäu auf die Ergebnisse des zweiten Runden Tischs im Februar hin, wo die erarbeiteten Maßnahmen in die gleiche Richtung weisen, nämlich Kümmerer vor Ort zu etablieren, um niedrigschwellig Hilfebedarf vor Ort zu erkennen und rechtzeitig Unterstützung anzubieten.
Pflege und Betreuung - Spagat zwischen Fürsorge und Überforderung
Aus dem Arbeitskreis Gerontopsychiatrie des Gemeindepsychiatrischen Verbundes Kempten-Oberallgäu des Bezirks Schwaben (GPV KE-OA) heraus entstand eine Projektgruppe, die sich mit dem Thema „Gewalt in der Pflege im häuslichen Bereich“ näher auseinandersetzen wollte.
Intention dieser Projektgruppe war und ist es, das oftmals tabuisierte Thema „Gewalt in der Pflege“ in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und mögliche Beratungs- und Anlaufstellen aufzuzeigen. Aus diesem Grund entwickelten die Projektbeteiligten einen Flyer, welcher sich bewusst nicht an eine bestimmte Zielgruppe, sondern an sämtliche mögliche Beteiligte. Menschen mit Pflegebedarf, Angehörige oder auch ehrenamtliche und professionelle Pflegepersonen, können dem Thema Gewalt in der häuslichen Pflege auf unterschiedliche Weise begegnen, sei es als Zeuge, als Opfer oder als Täter.
Ein wichtiger Baustein der Selbsthilfe ist das Wissen, wo Hilfe und Unterstützung zu finden ist. Der entstandene Flyer informiert daher möglichst niederschwellig über das Thema „Gewalt in der Pflege“, skizziert mögliche Situationen ganz ohne „erhobenen Zeigefinger“ und führt die lokalen Beratungsstellen, die den Menschen in ihrer Situation weiterhelfen können, auf.
Flyer - Wenn der Kessel überkocht...
>> Stand: Mai 2023
Broschüre "Älter werden im Landkreis Oberallgäu"
Von der Fachstelle für Senioren, wird in regelmäßigen Abständen die Broschüre "Älter werden im Landkreis Oberallgäu - Wegweiser für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger" (auch bekannt als Seniorenwegweiser) aktualisiert.
Der Wegweiser soll älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern sowie ihren Angehörigen helfen, sich unter den zahlreichen Beratungs- und Anlaufstellen, Hilfs- und Pflegeeinrichtungen zurecht zu finden. Zu relevanten Themen vermittelt die Broschüre eine allgemeine Wissensgrundlage und führt dazu Beratungshilfen und Ansprechpersonen auf. Weiter findet sich ein Ausschnitt der Angebote für Senioren und Seniorinnen vor Ort. Die Broschüre enthält auch wichtige Informationen über gesetzliche Sozialleistungen, rechtliche Hilfen, Gesundheitsvorsorge und Wohnmöglichkeiten im Alter. Zudem wird die Thematik Vorsorge/Vollmacht beleuchtet.
Wo bekomme ich die Broschüre?
Anregungen zur Broschüre?
Sie haben Anregungen zur Broschüre?
Lassen Sie es uns gerne wissen:
telefonisch unter: 08321 / 612 - 154
per E-Mail an: seniorenamt(at)lra-oa.bayern.de
per Brief an : Landratsamt Oberallgäu
Fachstelle für Senioren
Oberallgäuer Platz 2
87527 Sonthofen
Schulungs- und Kursangebote im Landkreis
Schulungen für pflegende Angehörige
Wenn ein Angehöriger oder eine Angehörige pflegebedürftig wird, stehen die Betroffenen vor vielen offenen Fragen, Entscheidungen und neuen Herausforderungen. Die meisten Menschen möchten so lange wie möglich selbstbestimmt in ihrem gewohnten Umfeld leben, auch wenn aufgrund einer Erkrankung, eines Unfalls oder fortschreitenden Alters körperliche und/oder geistige Fähigkeiten verloren gehen.
Angeboten werden Kurse von verschiedenen Stellen im Landkreis:
Wohnortnahe Schulungs- und Vortragsangebote des Pflegestützpunktes und der Fachstelle für pflegende Angehörige
Der Pflegestützpunkt Oberallgäu und die Fachstelle für pflegende Angehörige möchten Sie gerne in Ihrer Situation unterstützen. Denn je besser Sie informiert sind, desto leichter wird es Ihnen fallen, mit den neuen Herausforderungen umzugehen und sie möglichst positiv für sich und Ihre Angehörige oder Ihren Angehörigen zu gestalten.
Hier wird eine wohnortnahe Reihe von kostenlosen und einzeln buchbaren Vorträgen sowie Schulungen angeboten, die Ihnen notwendiges Wissen und praktisches Know-how vermitteln sollen, um Ihren Pflegealltag möglichst gut bewältigen zu können.
Um kostenlose Kurstermine für die einzelnen Module (Dauer je nach Modul ca. 1,5 – 3 Stunden) in Ihrer Nähe zu erfahren und weitere Informationen zu erhalten, wenden Sie sich bitte an folgende Beratungsstellen:
Fachstelle für pflegende Angehörige – Caritasverband Kempten-Oberallgäu e.V.
Martin-Luther-Str. 10b, 87527 Sonthofen
Telefon: 08321 / 660 10
E-Mail: fachstelle-pflege(at)caritas-oa.de
Pflegestützpunkt Oberallgäu – Landratsamt Oberallgäu
Oberallgäuer Platz 2, 87527 Sonthofen
Telefon: 08321 / 612 996
E-Mail: pflegestuetzpunkt(at)lra-oa.bayern.de
Flyer mit den Informationen zu den angebotenen Modulen
Seminar der AOK Bayern „Demenz begleiten und verstehen“
Im 1. Halbjahr 2024 in Kempten
Vormerkung ist möglich bei Thomas Hummel (AOK Bayern)
Telefon-Nr.: 0831 / 25 37 108
E-Mail: thomas.hummel(at)by.aok.de
Seminar der AOK Bayern „Balance halten zwischen Pflege und Selbstfürsorge“
Im 1. Halbjahr 2024 in Kempten
Vormerkung ist möglich bei Thomas Hummel (AOK Bayern)
Telefon-Nr.: 0831 / 25 37 108
E-Mail: thomas.hummel(at)by.aok.de
Angehörigenkurse des BKH Kempten
Im 1. Halbjahr:
8 Termine, montags
15.04. - 10.6.2024; 9.30 - 11.30 Uhr
Ort: BKH Kempten, Robert-Weixler-Str. 46, Kempten
Anmeldung: Institutsambulanz BKH Kempten, Tel-Nr.: 0831 / 54026 - 2850
Im 2. Halbjahr
8 Termine, montags
14.10. - 2.12.2024: 9.30 - 11.30 Uhr
Ort: BKH Kempten, Robert-Weixler-Str. 46, Kempten
Anmeldung: Institutsambulanz BKH Kempten, Tel-Nr.: 0831 / 54026 - 2850
Schulungen zum Alltags- und Demenzbegleiter
Die Alltags- und Demenzbegleiter-Schulungen richten sich an Ehrenamtliche und pflegende Angehörige. Die Schulung soll ehrenamtliche und nicht-ehrenamtliche Helfer darauf vorbereiten, hilfsbedürftige Menschen zu unterstützen und zu begleiten sowie pflegende Angehörige zu entlasten.
Die Schulungen umfassen i.d.R. 30 Unterrichtseinheiten. Das anschl. ausgestellte Zertifikat wird vom Landesamt für Pflege anerkannt. In den Kursen wird grundlegendes Wissen zu verschiedenen Krankheitsbildern (insb. Demenz) vermittelt und Möglichkeiten der Begleitung und Kommunikation aufgezeigt. Auch die Situation pflegender Angehöriger wird betrachtet.
Eventuelle Kosten können beim jeweiligen Träger erfragt werden.
Eine Anmeldung ist erforderlich!
Flyer mit den Schulungsterminen zum Alltags- und Demenzbegleiter 2024
Immenstadt
21.02.2024 - 17.04.2024 (8 Abende)
jeweils mittwochs von 17:00 - 20:00 Uhr
Pfarrheim St. Nikolaus, Nikolausplatz 1, Immenstadt
Kontakt: ASB / Katholischer Frauenbund, Tel.-Nr.: 08323 / 9981329,
E-Mail: info(at)demenzbegleitung-immenstadt-oa.de
Kempten
ab dem 18.03.2024 (7 Abende)
jeweils montags von 17:00 - 20:00 Uhr
Café Konfetti, Adenauerring 39, Kempten
Kontakt: Fachstelle für pflegende Angehörige, Tel.-Nr.: 0831 / 69 72 07 68,
E-Mail: fachstelle-pflege@caritas-oa.de
Kleinweilerhofen
ab 03.06.2024 (7 Abende)
jeweils montags von 17:30 - 20:45 Uhr
Pfarrheim Kleinweilerhofen
Kontakt: Fachstelle für pflegende Angehörige, Tel.-Nr.: 0831 / 69 72 07 68,
E-Mail: fachstelle-pflege@caritas-oa.de
Sonthofen:
10.09. - 22.10.2024, (7 Nachmittage)
jeweils dienstags von 14:00 - 17:00 Uhr
Caritas Sozialzentrum, Martin-Luther-Str. 10b, Sonthofen
Kontakt: Fachstelle für pflegende Angehörige, Tel.-Nr.: 08321 / 66 01 22,
E-Mail: fachstelle-pflege@caritas-oa.de
Online:
03.02.; 04.02.; 24.02.
jeweils von 9:00 - 17:30 Uhr
Kosten: 180 Euro je Teilnehmer
Kontakt: deinNachbar e. V., E-Mail: projekt(at)deinnachbar.de
Online:
9.4.; 10.4.; 11.4.; 16.4.; 17.4.; 23.4.; 24.4.; 7.,5.; 8.5.
jeweils von 18:00 - 20:15/21:00 Uhr
Kontakt:Petra Christiansen-Lammel, Landratsamt Oberallgäu, Tel.-Nr.: 08321 / 612 153,
E-Mail: seniorenamt(at)lra-oa.bayern.de
Schulungen zur ehrenamtlichen Einzelperson
Menschen ab Pflegegrad 1, die zu Hause leben, können durch registrierte, ehrenamtlich tätige Einzelpersonen Unterstützung im Alltag erhalten. Eine Registrierung bei der Fachstelle für Demenz und Pflege Schwaben stellt die Voraussetzung dar, um über den Entlastungsbetrag mit der Pflegekasse abrechnen zu können. Ehrenamtlich tätige Einzelpersonen, die über keine
zielgruppen- und tätigkeitsgerechte Qualifikation verfügen, müssen online oder in Präsenz eine kostenfreie Schulung (acht Unterrichtseinheiten) absolvieren.
Online-Schulungstermine:
08.02.2024, 8:00 bis 15:00 Uhr oder
25.03.2024, 8:00 bis 15:00 Uhr oder
16.05.2024, 8:00 bis 15:00 Uhr oder
02.07.2024, 8:00 bis 15:00 Uhr
Für weitere Informationen und zur Anmeldung können Sie sich mit der Fachstelle für Demenz und Pflege Schwaben in Verbindung setzen.
Telefon-Nr.: 0831 / 69 71 43 15
E-Mail: info(at)demenz-pflege-schwaben.de
Beratungsangebote im Landkreis
Tritt Pflegebedürftigkeit ein so entstehen viele Fragen. Um eine gute Versorgung zu gewährleisten, können viele Alternativen und Leistungen genutzt werden. Um hier den Überblick zu behalten, können verschiedene Beratungsstellen genutzt werden.
Pflegestützpunkt Oberallgäu
Der Landkreis Oberallgäu schafft mit dem Pflegestützpunkt ein weiteres Angebot, bei dem sich pflegebedürftige Personen und ihre Angehörigen beraten lassen können, um die Pflegequalität zu Hause gut zu organisieren. Außerdem können sich die Betroffenen neutral über die Leistungsangebote der Kranken- und Pflegekassen informieren und beraten lassen.
Weitere ausführlichere Informationen zum Pflegestützpunkt Oberallgäu und seinen Aufgaben erhalten Sie hier.
Beratungsstellen Ihrer Kranken- und Pflegekasse
Als gesetzlich versicherte Person können Sie sich an
- Ihre Krankenkasse oder alternativ
- an den Pflegeservice Bayern (Tel-Nr.: 0800 / 77 21 11 1; www.pflegeservice-bayern.de/) wenden.
- Bei Privatversicherten ist Ihr Ansprechpartner die compass - Private Pflegeberatung
Tel.-Nr.: 0800 / 10 18 80 0; E-Mail: info(at)compass-pflegeberatung.de; www.compass-pflegeberatung.de.
Fachstelle für pflegende Angehörige
Die Pflege und Betreuung eines Familienmitglieds fordert Betroffene und Angehörige gleichermaßen. Die Fachstelle für pflegende Angehörige steht Ihnen in dieser Situation kompetent und unterstützend zur Seite. Hierdurch soll verhindert werden, dass die Angehörigen durch die oft lang andauernde Pflege selbst erkranken und zum Pflegefall werden.
Ansprechpartner ist der Caritasverband Kempten-Oberallgäu:
E-Mail: fachstelle-pflege@caritas-oa.de
Tel-Nr.: 08321 / 66 01 22 oder 0831 / 96 08 80 23
Homepage: www.caritas-allgaeu.de
Beratungsangebot des Bezirks Schwaben
Der Bezirk Schwaben bietet außerhalb der Schulferien eine kostenlose Beratung zu Fragen rund um die Themen "Hilfe zur Pflege" und "Eingliederungshilfe" an. Ein Mitarbeitender der Sozialverwaltung des Bezirks steht vor Ort als Ansprechperson zu zur Verfügung. Darüber hinaus wird er beim Ausfüllen von Anträgen behilflich sein sowie bei besonderen Problemen den Kontakt zu weiteren Fachleuten in der Sozialverwaltung des Bezirks herstellen.
Terminabsprache und -anmeldung möglich unter
Tel-Nr.: 0821 / 3101-216
E-Mail: beratungsstelle(at)bezirk-schwaben.de
Homepage: www.bezirk-schwaben.de/beratung
Flyer Bezirk Schwaben - Außensprechtage 2024
Beratungsstelle für Hörgeschädigte und Angehörige in Schwaben
Ein Angebot der Regens-Wagner-Stiftung
Sie sind gehörlos, ertaubt oder schwerhörig und brauchen Unterstützung? Sie interssieren sich für das Thema "Hörbehinderung" und wollen sich informieren?
Die Beratungsstelle för Hörgeschädigte und Angehörige der Regens-Wagner-Stiftung bietet Einzelberatung, Gruppenarbeit sowie Außensprechstunden in Kempten und in Sonthofen an.
Kontaktadresse: Regens Wagner | Offene Hilfen Augsburg, Beratungsstelle für Hörgeschädigte und Angehörige | Am Exerzierplatz 14 | 86156 Augsburg
Außensprechstunden (nur mit Terminvereinbarung) in Sonthofen und in Kempten:
Ansprechpartnerin: Uta Baer
Email: uta.baer(at)regens-wagner.de
Telefon 0821 45 52 50 – 35; Fax 0821 45 52 50 11
Ambulant Begleitetes Wohnen für Menschen mit Hörbehinderung
Neues Büro in Kempten
Regens Wagner Offene Hilfen, Gerberstraße 18, 87435 Kempten
Ansprechpartnerin: Ursula Schneider
Telefon 08 31 69 73 58 60 oder per Fax 08 31 69 73 58 62, email: ursula.schneider(at)regens-wagner.de
Weitere Informationen unter www.regens-wagner-dillingen.de oder direkt hier.
Seniorenbeauftragte im Landkreis und in den Gemeinden
Die Seniorenbeauftragten stellen das Sprachrohr für die Kommunikation der Bedürfnisse älterer Menschen gegenüber dem Kreistag und der Landkreisverwaltung sowie den sonstigen öffentlichen Stellen und Verbänden dar.
Aufgaben der ehrenamtlichen Seniorenbeauftragten
Die Seniorenbeauftragten
- sind aufgefordert, an kommunalen Planungen und Maßnahmen durch Einbringung von Vorschlägen mitzuwirken
- leisten einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung und zur Verbesserung des guten Miteinanders der Generationen in unserer Gesellschaft
- sind Ansprechpartner für Nöte und Sorgen von Seniorinnen und Senioren und deren Angehörige in ihrer Gemeinde
- halten Kontakt zu Institutionen und Verbänden für ältere Menschen
- treten in den Austausch (Vernetzung) mit anderen Seniorenbeauftragten des Landkreises
- helfen mit bei der Entwicklung von Konzepten für die Nutzung des Potentials rüstiger lebenserfahrener Menschen für ehrenamtliche Nachbarschaftshilfen
- fördern den Informationsaustausch zwischen Landkreis und den Gemeinden
- streben bei Ihrer Aufgabenerfüllung die Sicherstellung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern an
Die Seniorenvertretung des Landkreises betreut das Netz der kommunalen Seniorenbeauftragten.